Auf der Suche nach himmlischen Momenten
Auf ihrer Wallfahrt nach Walldürn ließen die Pilger der Igersheimer Wallfahrtsgruppe ihre Bitten mit Luftballons in den Himmel aufsteigen.
Die Wallfahrer haben sich auf dem Weg berühren lassen von den Gebeten, Liedern und Meditationen, im Besonderen von ihren Mitpilgern, denen sie auch gerne eine „kostenlose” Umarmung schenkten.
Rund 80 Pilger waren der Einladung des Igersheimer Wallfahrtsvereins gefolgt und gemeinsam auf der Suche nach himmlischen Momenten in ihrem Leben, da im Alltag die Begegnung mit Gott oft zu kurz kommt. Auf der zweitägigen Wallfahrt wurde in der Gemeinschaft gebetet und gesungen und in manchen Momenten konnten die Teilnehmer sogar „über den Wolken schweben”.
Das Pilgerführerteam Anja Bayerbach, Sandy Landwehr, Beate Schübel, Brigitte Dastig, Georg Schumann und Beate Kohlschreiber hatte mit Wolfgang Tatusch, dem ersten Vorsitzenden des Vereins, die Wallfahrt vorbereitet.
Dabei konnten sie sich wieder auf die Unterstützung des Fahrerteams mit Marco Tatusch, Albert Wirth, Roland Wirth und Edward Bopp verlassen. Die Verantwortung für das Kreuz und die Fahne, die als sichtbares Zeichen des Glaubens auf dem gesamten Weg mitgetragen wurden, hatten wieder Thomas Landwehr, sowie Anja und Jürgen Bayerbach übernommen.
Am Wallfahtsort angekommen, spürten die Pilger in den gemeinsamen Andachten und der Pilgermesse am Blutsaltar, dass sich an diesem Gnadenort Himmel und Erde berühren können.
Ein Grund, warum viele Pilger über viele Jahre dabei sind. Der Wallfahrtsmusiker Raimund Schlund und der Leiter der Wallfahrtskapelle, Matthias Hofmann, begleiten die Gruppe seit 30 Jahren. Ebenso wurde Edward Bopp geehrt, der seit 40 Jahren der Wallfahrtsgruppe die Treue hält.
Fränkische Nachrichten, 01.07.2019, www.fnweb.de